Mit der richtigen Bewirtschaftungsform ist es möglich dem Wald zu nutzen ohne ihm zu schaden. Solche ganzheitlichen Konzepte haben den Wald selbst und eine langfristige Wirtschaftlichkeit im Blick.
Sie betrachten den Wald als Ganzes , nicht nur kurzfristig als Holzlieferant für eine Generation, sondern weit darüber hinaus.
Positive Aspekte für Wald und Mensch
Der Wald ist stabiler, es gibt eine ausgewogene Artenvielfalt. Denn ein leergefegter Wald nimmt vielen Waldbewohnern ihre Lebensgrundlage, sie verlieren Nahrung und Zuhause. Sie brauchen abgefallene Äste und alte Baumstämme. Werden sie nicht entfernt sondern im Wald belassen, dienen sie dem Kohlenstoffkreislauf. Denn die dazu notwendigen Organismen leben nur im Totholz. Diese speziellen Lebewesen und Pilze zersetzen das Holz und bilden den Humus. Dieser Waldboden stellt dann den Bäumen die für ihr Wachstum notwendigen Nährstoffe zur Verfügung.
Der Wald schenkt uns Luft zum Atmen
Ein intaktes Ökosystem wie ein Wald ist der größte Lebensspender für den Menschen. Denn Bäume produzieren eine große Menge. Ein Baum spendet einen Tag lang Sauerstoff für drei Menschenleben. Ohne Sauerstoff kann kein atmendes Wesen existieren. Wir müssen dieses System schützen.